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Reifenindustrie zieht Preise 2022 weiter an

Bild eines Reifenlagers

Reifenindustrie zieht Preise 2022 weiter an

Rohstoffe, Energie, Logistik und weltweite Krisen – die Kosten bei der Reifenherstellung steigen erneut deutlich. Die Folge: Die Industrie zieht mit und erhöht in diesem Jahr die Preise.

Die Kosten für Reifen sind – zum Nachteil vieler Kunden und der angeschlossenen Branche – deutlich gestiegen. Alleine im Zeitraum von 2019 bis 2021 zogen die Reifenpreise durchschnittlich um 65 Prozent an. Auch in 2022 muss die Industrie aufgrund steigender Herstellungskosten die Preise erhöhen.

Der Grund dafür sind Mehrausgaben für Rohstoffe, Energie und Logistik sowie unerwartete Krisen mit weltweiter Auswirkung. Darunter die Folgen der Corona-Pandemie und der Ukraine-Krieg.

Im Detail:

Naturkautschuk, eine der wichtigsten Materialien bei der Herstellung von Reifen (insbesondere im Bereich Nutzfahrzeuge), wird seit Jahren immer teurer. Ebenso steigen die Preise für Öl und damit auch für synthetischen Kautschuk auf petrochemischer Basis zunehmend. Gleichzeitig ist die Reifenindustrie auch von Kostenexplosionen in den Sektoren Logistik und Energie betroffen. Diese Kosten werden vermehrt aufgeschlagen und dadurch an die Kunden weitergegeben.

Nicht zuletzt macht der völkerrechtswidrige Angriff Russlands auf die Ukraine nicht nur fassungslos, sondern sich schon jetzt am Rohstoffmarkt bemerkbar. Es ist davon auszugehen, dass sich die Situation weiter verschärfen wird und die Preise von der Reifenindustrie noch weiter erhöht werden.

Bei Fragen rund um Ihre (neuen) Reifen, Hersteller und Preise helfen wir Ihnen gerne weiter. Sprechen Sie uns einfach an.